Sanierung des Stadions beginnt

Für längere Zeit seit Montag für Sanierung dicht: das Hans-Walter-Wild-Stadion. Archivfoto:Lammel Foto: red

Die Sanierung des Hans-Walter-Wild-Stadions beginnt. Los ging es am Montag mit der Baustelleneinrichtung, außerdem wird eine Zufahrt ins Stadion geschaffen. Anschließend werden zuerst die Schulsportanlagen erneuert.

 
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Vier Laufbahnen à 400 Meter, die Kugelstoßanlage, das integrierte Beachvolleyballfeld, der Allwetterplatz mit angebauten Hoch- und Weitsprunganlagen sowie die Weitsprunganlage mit drei Anlaufbahnen werden auf Vordermann gebracht, teilt die Stadt mit. Zusätzlich werden Leerrohre für eine spätere Rasenheizung, Entwässerungseinrichtungen innen und außen, eine Bewässerungsanlage sowie Kabelleerrohre für die Flutlicht- und Beschallungsanlage eingebaut. Außerdem steht eine Kanalsanierung an.

Die erforderlichen Arbeiten für die Sanierung der Laufbahnen sind rings um das Spielfeld in einem Abstand von wenigen Metern erforderlich. Dabei entstehen bis zu 1,60 Meter tiefe Gräben. Rund 7.500 Kubikmeter Material müssen aus- und wieder eingebaut werden. Zum Vergleich: Ein normales Einfamilienhaus verursacht etwa 750 bis 1.000 Kubikmeter Erdaushub. Die Breite der auszuhebenden Flächen beträgt dementsprechend zwischen 5,5 und etwa 8 Metern.

Im Maßnahmenpaket enthalten ist auch die Sanierung und Überdachung der Gegentribüne. Die vom Stadtrat beschlossene neue Tribüne wird derzeit im Hochbauamt geplant. Die Ergebnisse sollen im Herbst dem Bauausschuss vorgestellt werden, heißt es weiter in der Pressemitteilung. Insgesamt investiert die Stadt in die Sanierung der Schulsportanlagen und der Gegentribüne über 870.000 Euro.

 

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