Das ist geplant
In den vergangenen Jahren wurde nicht nur geplant, sondern auch gebaut, sagt der Stadtbaureferent Hans-Dieter Striedl. "Es ist zum Beispiel der Kanal hinter der Haupttribüne gemacht worden, der auf der Westseite ums Stadion rumgeht. Außerdem wurde ein Hebewerk hinter dem Gästeblock gebaut." Der neue Kanal steht auch einer Verlegung des Spielfeldes entgegen: "Wir kämen mit der Drainage tiefer, könnten nicht mehr auf den Kanal aufschließen - und bräuchten hier sogar noch ein eigenes Hebewerk."
Das Stadion werde jetzt "Stück für Stück saniert", sagt Striedl. "Bei der Regierung liegt noch der Förderantrag für die Laufbahn mit durchgängig sechs Bahnen. Das muss noch auf vier Bahnen auf der Gegengeraden reduziert werden." Man wole in jedem Fall noch in diesem Jahr mit dem Bau der Tartanbahn anfangen. In der Folge werde man sich um die Sanierung der Stehränge, des Gästeblocks, der Toilettenanlagen, der Sitzschalen auf der Haupttribüne und den Bau der Flutlichtanlage kümmern. Ziel müsse es bleiben, das Stadion sowohl für den Schulsport und den Breitensport als auch für die Nutzung als Fußballstadion fit zu machen. Die Kosten? Die müssten neu berechnet werden, sagt Striedl. Man habe nur "die alten Kalkulationen".