Wenige Tage nach dem Verschwinden des Mädchens im Mai 2001 habe deren Mutter ein anonymes Schreiben erhalten, das – so ein Aktenvermerk der damaligen Soko Peggy – beleidigend und „offensichtlich von einem äußerst rechts orientierten Menschen“ verfasst wurde. Den Brief gibt es, wie ein Blick in die Ermittlungsakten zeigt. Die Ermittler fingen ihn ab und öffneten ihn im Beisein der Mutter neben anderen Schreiben. Sie gingen aber dieser möglichen Spur nicht nach.