Verwaltung bereitet längere Schließzeiten vor Bayreuth: Für die Spielhallen fallen die Würfel
Andy Meindl hält es für blanken Unsinn: „Das bringt gar nichts. Und kostet nur Arbeitsplätze.“ Was der Präsident des Bundesverbandes deutscher Automatenunternehmer Unsinn nennt, beschäftigt das Bayreuther Rathaus seit fünf Monaten: eine Verordnung, die die Spielhallen in der Stadt dazu verpflichten soll, über die gesetzlich vorgeschriebene Schließzeit von 3 bis 6 Uhr morgens weitere drei Stunden dicht zu machen. Im April soll der Entwurf dieser Verordnung, die die Spielsucht eindämmen soll, vorliegen. Meindl sagt: „Da wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen.“ 19.02.2015