Weil Hollfeld mit rund zehn Millionen Euro verschuldet ist, hat das Landratsamt den Haushalt der Stadt nicht genehmigt. Jetzt muss die Stadt alle Ausgaben auf den Prüfstand stellen.
Die Stadträte, die Mitglieder im Hauptausschuss sind, bekommen am Dienstagabend eine Beratung in Sachen Sparen. In einer nicht-öffentlichen Sitzung berät Verwaltungsoberamtsrat Gernot Geyer vom Landratsamt die Kommunalpolitiker.
Weil Hollfeld mit rund zehn Millionen Euro verschuldet ist, hat das Landratsamt den Haushalt der Stadt nicht genehmigt. Jetzt muss die Stadt alle Ausgaben auf den Prüfstand stellen.
Verwaltungsoberamtsrat Gernot Geyer, ein Mitarbeiter des Landratsamtes, wird deswegen am Dienstagabend in einer nicht-öffentlichen Sitzung erklären, wie die Stadträte erfolgreich sparen können. Diese Beratung ist ein Vorgang innerhalb der Verwaltung des Landratsamtes, in der Sitzung fallen keine Beschlüsse, deswegen ist die Öffentlichkeit ausgeschlossen.
Die Hollfelder Stadträte mussten zuletzt schwierige Entscheidungen treffen. Sie sparen bei den Vereinszuschüssen, bleiben allerdings Mitglied im Verein Rund um die Neubürg, obwohl das einen teuren Mitgliedsbeitrag bedeutet. Für das Schwimmbad, das ein Loch in die Stadtkasse reißt, hofft der Stadtrat auf einen Förderverein.
Eine schlechte Nachricht in der vergangenen Woche war, dass ein mittelständisches Hollfelder Unternehmen nach Plankenfels umziehen will.