Historischer Wintersport wird lebendig
Als Walter Steinlein 17 Jahre alt war, im April 1945, ging seine Heimatstadt unter. Auch sein Elternhaus am Luitpoldplatz fiel den alliierten Bombenangriffen zum Opfer. Zu dem Wenigen, was er aus den Trümmern retten konnte, gehörte ein hölzerner Schlitten. Der Schlitten, der den Bombenkrieg mit geringen Blessuren überlebt hatte, leistete nach dem Krieg noch gute Dienste. Und sorgte manchmal auch für Streit. Nun ist er in der aktuellen Ausstellung „Historischer Wintersport“ in der Museumsscheune in Grassemann zu sehen. 12.09.2016