Bierzelt: "Wir sind hintendran", sagt Festwirt Jochen Mörz. Seine grobe Schätzung: 20 Prozent weniger Umsatz als 2015. Was ihn erstaunt: Teure Gerichte wie Ochsenbraten, Ente und Krustenbraten gingen gut im Zelt. "Bei den günstigen können wir mit den Ständen preislich nicht mithalten." Der beste Abend war der erste, der zweitbeste die Mallorca-Party. Selbst bei der Miss-Wahl sei der Bierabsatz nicht berauschend gewesen. "In Bayreuth fehlt die Jugend, es kommen wenige Studenten aufs Volksfest." Ob sich das Geschäft für Mörz gelohnt hat, könne er erst in zwei Wochen sagen.
Landesgartenschau: "Sie bedeutet eine Ausnahmesituation", sagt Kempgens. Einerseits kämen dadurch neue Besucher. Andererseits sei die Parkplatzsituation dadurch enger. "Ich habe von Einzelnen gehört, dass sie drei Mal herum- und dann heimgefahren sind."
Gesund: Von der Schittwunde bis zur leichten Verletzung - 68 Menschen haben die Ehrenamtlichen des Roten Kreuzes versorgt. Vier mussten zur Weiterbehandlung ist Krankenhaus. "Harmlos, eine leichte Erhöhung im Vergleich zum Vorjahr", sagt Pressesprecher Tobias Schif.
Friedlich: Harald Stadter, Pressesprecher der Polizei Bayreuth-Stadt, ist hochzufrieden: "Es gab überhaupt keine Gewalt." Einzige Vorkommnisse bis Montag: ein Handtaschendiebstahl und eine Ruhestörung. Gewohnt ruhig. Stadter vermutet, es liegt am großzügigen Volksfestplatz. "Wenn Sie in Erlangen auf die Bergkerwa gehen, werden Sie nur durchgeschoben vor lauter Leuten auf engem Raum. Da kracht es eher."
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