Vor ein paar Tagen haben wir unsere Leser gefragt, ob Bayreuth ein Problem mit Wildpinklern hat. (Wohlgemerkt: Das war einige Tage bevor Unbekannte sich einen Fäkalscherz in der Hammerstatt erlaubt haben.)
Wir haben Kurier-Leser gefragt, welche Orte in Bayreuth besonders oft von Wildpinklern heimgesucht werden. Hier sind die Ergebnisse.
Vor ein paar Tagen haben wir unsere Leser gefragt, ob Bayreuth ein Problem mit Wildpinklern hat. (Wohlgemerkt: Das war einige Tage bevor Unbekannte sich einen Fäkalscherz in der Hammerstatt erlaubt haben.)
Inzwischen sind einige Antworten bei uns eingegangen. Viel zu wenige, um statistisch relevant zu sein - aber dafür sind sie interessant.
Wir haben die sechs meistgenannten Pipi-Hotspots auf der Stadtkarte eingetragen:
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... klingt ganz schön ernüchternd: „Männer markieren“, sagt der Sprecher des Berufsverbandes der Deutschen Urologen, Wolfgang Bühmann. Das sei ein rudimentäres Verhalten, das gerade unter Alkoholeinwirkung zutage trete. Wir hätten halt niemals von den Bäumen runterkommen sollen.
Viele Leser schreiben freilich, dass Bayreuth überhaupt kein Problem mit Wildpinklern habe: Auf die Frage nach den Pinkel-Hotspots kam immer wieder auch die Antwort "nirgendwo". Eine Einschätzung, die von der Stadtverwaltung geteilt wird: Größere Probleme mit Wildpinklern habe Bayreuth - im Gegensatz zu manch anderer Stadt - nicht, heißt es da. Im vergangenen Jahr wurden lediglich vier Bußgelder gegen Wildpinkler verhängt.