Studie beweist, dass weniger passiert, wenn kranke Straftäter weiter betreut werden Psychische Ambulanz verhindert Rückfälle
Sexualstraftäter, Menschen mit Persönlichkeitsstörungen, Süchtige: Oft landen die, wenn sie etwas verbrochen haben nicht im Gefängnis. Sie werden in den Maßregelvollzug, in die forensische Psychiatrie gebracht. Doch die ist keine Sackgasse. Nach verbüßter Strafe werden viele in der ambulanten Nachsorge weiter behandelt. Eine Studie zeigt nun, dass diese Behandlung die Rückfallquote um bis zu 18 Prozent senkt. Dr. Klaus Leipziger Chefarzt der Bayreuther Psychiatrie, kann das nur bestätigen. Seit 2002 gibt es in Bayreuth eine forensische Ambulanz. 18.08.2016