Sanierung kommt nicht in Frage
"Die Abgase sind eigentlich das Schlimmste", sagt Bürgermeister Harald Feulner (FW) in der Gemeinderatssitzung. Man sei von der Regierung von Oberfranken und vom Landratsamt zum Handeln aufgefordert worden. Die letzte Besichtigung des Feuerwehrhauses in der Pettendorfer Straße war vor 13 Jahren. Und seitdem ist die Situation nicht besser geworden. Eine Sanierung kommt nicht in Frage. "Es hat sich herausgestellt, dass sich eine Sanierung nicht mehr rentiert", sagt Hahn. Die Kosten von der Sanierung würden einen Neubau übersteigen.
Bürgermeister Feulner will sich nun im ersten Schritt mit der Gemeinde Hummeltal und den Kommandanten der Feuerwehren treffen, um zu besprechen, was man gemeinsam machen kann. Einen Löschzug betreiben beide Gemeinden schon zusammen. In einem zweiten Schritt geht es an die konkrete Planung. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung beschlossen, erst einmal auf die Hilfe eines Architekturbüros zu verzichten. Denn die koste zwischen 5000 und 13.000 Euro, so Feulner. Auch wo das Feuerwehrhaus stehen soll, stehe noch nicht fest.
Kosten zwischen 800.0000 Euro und 1,7 Millionen Euro
Um eine Vorstellung über die Kosten zu bekommen, besichtigte die Gemeinde die Feuerwehrhäuser in Glashütten, Mistelgau und Kirchahorn. Die Kosten lagen dort zwischen 1,7 Millionen (Glashütten) und 800.000 Euro (Mistelgau). "Wir müssen dann einen Kredit aufnehmen", sagt Feulner. Dassgehandelt werden muss, darin ist sich der Gemeinderat einig. "Für mich ist das Feuerwehrhaus schon lange ein Thema", sagt Georg Nützel (CSU). Das werde aber ein paar Jahre dauern.
Zur Gemeinde gehört auch noch die Feuerwehr in Spänfleck. Man müsse auch die Feuerwehr in Spänfleck unterstützen, sagt Claus Hofmann (SPD). Das sieht auch der Feuerwehrkommandant der Geseeser Feuerwehr so, denn: "Um die ist es noch schlechter bestellt als in Gesees."
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