Beim Neubau der Stadtwerke habe es Probleme bei der Gründung gegeben – der Untergrund war weniger stabil als vom Gutachter prognostiziert, erläuterte Ries. Zudem seien Kostensteigerungen von 25 Prozent bei Aluminium für die Fassadenverkleidung aufgetreten. Und: Die Ausführungspreise der Firmen seien damals teilweise um 30 bis 40 Prozent gestiegen.
Dem Architekturbüro H2M, das alle drei Vorhaben geplant hat, sei kein Vorwurf zu machen. Das Büro habe in den vergangenen Jahren mehrere größere Bauprojekte für die Stadt durchgeführt, habe durch die vorgelegten Entwürfe überzeugt. Stephan Häublein von H2M wollte sich auf Anfrage zu den Kostensteigerungen nicht äußern, er verwies auf die Stadt.
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