Der Sachverständige versicherte, dass der Fahrdienstleiter regelmäßig mit den Fingern Menüpunkte auf dem Display seines Handys ansteuern musste, um spielen zu können. Erst eine Minute vor dem Zusammenstoß meldete er sich per Fingerdruck als Spieler ab. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der 40-Jährige durch das Computerspiel von seiner Arbeit im Stellwerk abgelenkt wurde. Er ist wegen fahrlässiger Tötung angeklagt.