Der Testwagen hatte die mittlere Motorisierung an Bord, einen Dreizylinder-Benziner mit einem Liter Hubraum und 110 PS. Ein munteres Motörchen, das den Citycarver gut auf Trab hält. Das typische Schnarren des Motors ist zwar präsent, aber nie unangenehm. Ist Drive-Select an Bord, mit dem sich die Fahrcharakteristik spürbar verändern lässt, klingt das Aggregat im Sport-Modus sogar richtig kernig. Das Gegenstück ist der Effizienz-Modus inklusive Segelfunktion und deutlich herabgesetztem Temperament. Was auch beim Kraftstoffsparen hilft. 6,1 Liter Super sind als Durchschnittswert nach WLTP-Norm im Kraftfahrzeugschein hinterlegt, wir landeten knapp ein Seidla drüber.
Preise ambitioniert
Den A1 Citycarver 30 TFSI gibt es ab 23 900 Euro, das sind 1800 Euro mehr als beim vergleichbaren Sportback. Doch das ist längst nicht das Ende der Fahnenstange. Sind so schöne Extras wie DSG, das Echtzeit-Navi mit Google-Earth-Ansicht und, und, und an Bord, geht der Preis steil nach oben. Im Falle des Testwagens auf knapp 36 000 Euro. Wenn’s dem Fisch – pardon – dem Kunden schmeckt . . .