Der reguläre Zugang auf den Sprungturm war nicht möglich
Die beiden tödlich verunglückten Männer waren am Samstagabend (25. Juli) zunächst mit mehreren Bekannten in der Kulmbacher Innenstadt unterwegs gewesen. Nach Mitternacht trennten sich die Wege, wie die Begleiter bei der Polizei ausgesagt hatten.
Die beiden später verunglückten Männer waren zu zweit unterwegs, überwanden einen Zaun und gelangten so in das Kulmbacher Freibad. Anschließend stiegen sie von hinten auf die Sprunganlage, so der Bericht von Polizei und Staatsanwaltschaft. Nachdem sich die beiden dann ihrer Oberbekleidung entledigt hatten, kletterten sie über eine Plattform auf den Sprungturm.
Der reguläre Zugang sei nicht möglich gewesen, da die Zugangstreppen im Zuge der Sperrung abgebaut waren. Anschließend sprangen sie über zehn Meter in die Tiefe und schlugen in dem leeren Becken auf. Dabei zogen sie sich die tödlichen Verletzungen zu.
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