Angefangen hat alles mit einer Wanderung zu einem Wegkreuz, einem Marterl. Mit einer Inschrift, die Jürgen Taegert interessierte. Und im übertragenen Sinne auf eine Reise schickte, eine mehr als zehn Jahre lange Reise. Denn aus dem kleinen Büchlein, an das der pensionierte evangelische Pfarrer nach ersten Recherchen dachte, wurde eine siebenbändige Chronik der Geschichte Weidenbergs und Umgebung der Jahre 1919 bis 1949 mit insgesamt gut 2500 Seiten. Die heißt „Myrten für Dornen“, ist jetzt mit den letzten drei Bänden fertig und wird am Freitag in Kirchenpingarten vorgestellt.