Alle Sparten legen zu Baywa steigert Umsatz in Oberfranken auf 284 Millionen

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BAMBERG. Der Agrarhandelskonzern Baywa hat seinen Umsatz in Oberfranken im vergangenen Jahr gegenüber 2009 um elf Prozent auf 284 Millionen Euro gesteigert.

 
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Alle Sparten – trotz der schlechten Ernte auch der Bereich Agrar – verzeichneten Zuwächse. Und das aktuelle Jahr verläuft so vielversprechend, dass die Verantwortlichen einen neuen Rekord mit über 300 Millionen Euro für möglich halten. Außerdem wollen sie die Investitionen auf 7,6 Millionen Euro verdreifachen.

Erlöse stiegen an

Trotz der wegen anhaltender Nässe schlechten Ernte 2010 – 90 Prozent des Korns statt normalerweise 20 Prozent konnten nur noch als Futtergetreide verwertet werden – legte der Umsatz im Bereich Agrar dank deutlich gestiegener Getreidepreise von 67 auf 74 Millionen Euro zu. Bei der Sparte Technik betrug das Plus vier auf 60 Millionen Euro. Der Bereich Baustoffe profitierte vom anziehenden Wohnungsbau sowie dem anhaltenden Trend zu energetischer Sanierung und Photovoltaikanlagen und steigerte die Erlöse von 61 auf 63 Millionen Euro.

Und schließlich sorgten die gestiegenen Preise für Mineralölprodukte im Bereich Energie für einen Umsatzsprung um 15 auf 87 Millionen Euro.

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