Erste Schmerzensgeldklage wegen Loveparade-Tragödie wohl chancenlos
Im ersten Prozess um die Loveparade-Katastrophe mit 21 Toten steht ein Ex-Feuerwehrmann mit einer 90.000-Euro-Schadenersatzklage vor dem Scheitern. Gut fünf Jahre nach der Tragödie bei der Duisburger Techno-Parade machte das Landgericht der Ruhrgebietsstadt am Dienstag deutlich, dass dem damals als Retter eingesetzten 53-Jährigen wohl keine Haftungsansprüche zustehen. Das Urteil in dem Zivilprozess soll am 5. Oktober fallen. 01.09.2015