Schule: Standards für die IT

Von Moritz Kircher
Schüler am PC in der Grundschule in Warmensteinach: Anne Gubitz (Klasse 3-4b) und Ella Karakoc (KLasse 4b), vorn: Felix Jost. Foto: Andreas Harbach Foto: red

Jede Schule soll ihr eigenes Konzept entwickeln, wie sie in die digitale Zukunft gehen will. Lehrer, Verbandsvertreter, Staatsregierung und Wissenschaftler sagen, dass das der richtige Weg ist. Auf lange Sicht sichern aber nur einheitliche Standards das Niveau im Unterricht.

 
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Vergleiche mit der analogen Vergangenheit machen das anschaulich. Hätte jede Schule zum Beispiel selbst entscheiden sollen, ob sie in Klassenzimmern eine Tafel aufhängt oder nicht? Schulen müssen mit der Zeit gehen. Und das bedeutet, digitale Medien einzusetzen. Warum sollen dann Schulleiter um jeden einzelnen Computer mit ihrem Träger feilschen müssen, oder sich darum kümmern, dass Lehrer diese in den Unterricht einbinden?

Computer, Laptops, Tablets und Smartphones halten in den Alltag von Kindern Einzug. Lehrer müssen mit einheitlichen Standards in die Lage versetzt werden, das für den Unterricht zu nutzen. Sonst verlieren Schulen in armen Gemeinden bald den Anschluss – zum Leidwesen der Kinder.