Der Leiter der Bayreuther Dienststelle, Thomas Pfeifer, hatte auf Nachfrage bekräftigt, dass 2019 definitiv gestartet wird. Damit ist ein Ende des nervigen Klackerns der Übergangskonstruktion beim Befahren und Verlassen der Brücke in Sicht. Die Argumentation der Direktion war schwer nachvollziehbar: Demnach konnten an der Talbrücke bislang keine Schäden festgestellt werden, die eine erhöhte Lärmentwicklung verursachen und damit einen unverzüglichen Austausch der Übergangskonstruktion erfordern. Doch der Lärm war da! Er nahm nach Wahrnehmung von Anwohnern sogar von Jahr zu Jahr zu. Vermutet wurde Verschleiß in der Übergangskonstruktion aus Metall – jeden Tag donnern 68 000 Fahrzeuge über die Brücke. Ein klassischer Zwist zog sich über Jahre hin: Hier eine Behörde, die keinen akuten Handlungsbedarf sieht, dort die genervten Bürger, die schnelle Abhilfe fordern. Schnell wird sie nicht kommen, aber sie kommt – den Bürgern sei dank.
Thema: Den Bürgern sei dank
Von Peter Engelbrecht 30.12.2016 - 17:25 Uhr