Zwei neue Läden und ein Café
Im Längsbau nach dem Eingang zum Spitalhof auf der linken Seite plant Burger mit zwei weiteren Gewerbeeinheiten, die im Erdgeschoss entstehen sollen. Die Sorge, dass die Geschäfte - ähnlich wie in der Passage Max-48 - nicht funktionieren, hat Burger nicht. Auf Nachfrage sagt er: "Wir haben hier eine andere Frequenz. Ich habe bereits Interessenten, könnte sogar schon Mietverträge eingehen." Im Anschluss an die beiden Geschäfte soll "zum Ring hin ein kleines Café entstehen". Dort, wo aktuell noch das Stadtarchiv untergebracht ist - in dem Gebäude, das an die Spitalkirche anschließt - und im gegenüberliegenden Gebäudeteil zum Mühltürlein, wird laut Burger Bürofläche entstehen: "460 bis 500 Quadratmeter, barrierefrei erreichbar, weil wir ein komplett neues Treppenhaus mit Aufzug einbauen können. Die beiden Gebäude werden mit einer verglasten Brücke miteinander verbunden." Finde man einen Mieter, sei es aus seiner Sicht "möglich, dass für das Archiv eine Zwischenlösung gefunden werden müsste".
"Problem, dass das Gebäude schon lange leer steht"
Burger sagt, er hoffe darauf, "dass wir bald loslegen können". Für die Hospitalstiftung sei es "logischerweise ein Problem, dass das Gebäude schon so lange leer steht" und keine Mieteinnahmen generiert. Zudem müsse er "Geld vorhalten für die Sanierung". Rund drei Millionen Euro "muss ich kurzfristig zur Verfügung haben, damit wir mit dem Bau beginnen können".
Das Spital: Alt, aber nicht krank