Die nackten Zahlen, die die Vorstände Wolfgang Hetz und Wolfram Münch präsentierten, lesen sich so: Knapp 2,2 Milliarden Euro Bilanzsumme (plus 1,2 Prozent), bilanzwirksame Kundeneinlagen gut 1,8 Milliarden Euro (plus 2,1 Prozent), Kreditbestand 1,28 Milliarden Euro (plus 3,0 Prozent), neue Darlehen in Höhe von knapp 213 Millionen Euro (plus 13,3 Prozent). Und auch hinter der „Lieblingszahl“ von Vorstandschef Hetz steht ein Plus: Das Kundengeschäftsvolumen, also die Addition von Ausleihungen, Einlagen und Depotvermögen der Kunden, beläuft sich auf 3,67 Milliarden Euro und liegt damit 1,4 Prozent höher als 2013. Zusammen mit den etwa für Versicherungen an die Kunden vermittelten Produkten werde sogar die Marke von vier Milliarden Euro geknackt. „Lieblingszahl“ deshalb, weil sich in ihr laut Hetz das Kundenvertrauen am besten widerspiegele, während sich die Bilanzsumme leicht auch auf andere Art und Weise aufblähen lasse. Unterm Strich bleibt ein Bilanzgewinn in Vorjahreshöhe von 600 000 Euro, der komplett dem Eigenkapital zugeführt wird und mit dazu beiträgt, dass die Sparkasse bereits jetzt die ab 2019 gültigen Basel-III-Vorschriften erfüllt.