Hacker will nicht nachgeben, auch wenn das Streit bedeutet
Und auch jetzt seien die Seulbitzer immer noch nicht ausreichend informiert: Niemand wisse, mit welchen Kosten er zu rechnen habe. Dass große Unsicherheit im Dorf über die Höhe der Beiträge herrsche, hatte auch Ortssprecher Klaus Becher am Dienstag in der Sitzung des Bauausschusses gesagt. Daraufhin hatte Stadtbaureferent Hans-Dieter Striedl die Kosten auf 1,60 bis 1,80 Euro pro Quadratmeter Fläche beziffert.
Helmut Hacker weiß, dass es ohne sein Land vorerst keinen Gehweg zwischen den beiden Siedlungen geben wird. So lange die Stadt keine Kostenverteilung vorschlägt, die er als gerecht empfindet, will er bei seiner Haltung bleiben – auch, wenn die Leute im Dorf ihm das übelnehmen könnten. „Eine Hand wäscht die andere. Dann muss sich die Stadt ein wenig anstrengen und uns etwas anbieten.“