Wütend ist Josef Gietl nicht. Er ist enttäuscht, bitter enttäuscht. „Es ist nicht richtig, wie die Gemeinde mit uns umgeht", sagt Gietl. Er und Pfarrer Reinhard Forster fühlen sich von der Gemeinde hintergangenen, glauben, dass die Bedenken, die sie gegen den Standort für das neue Feuerwehrhaus hegen, nicht ernst genommen werden. Gietl: „Wir haben immer versucht, auf menschlicher Ebene miteinander umzugehen, doch jetzt bleibt uns keine andere Wahl." Deshalb wenden sie sich jetzt gemeinsam mit Pfarrgemeinderätin Bettina Rippberger-Zylka an die Öffentlichkeit. Eines schicken alle drei vorweg: Gegen die Feuerwehr haben sie nichts. Im Gegenteil: Sie wissen wie wichtig das neue Feuerwehrgerätehaus für Weidenberg ist. „Uns geht es nur um den Standort", betont Gietl.