Blaualgen sind nicht verschwunden, aber weniger geworden Kieswäsch: Badeverbot ist aufgehoben

 Foto: red

Der Algenteppich auf der Kieswäsach bei Kulmbach ist verschwunden. Die Stadt hat deshalb am Donnerstag das Badeverbot aufgehoben.

 
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Nach Baden in einem See ist bei den derzeitigen Temperaturen wohl kaum jemanden, dennoch ist es eine gute Nachricht: Die Blaualgenplage in der Kulmbacher Kieswäsch ist vorbei. Zwar gibt es noch Blaualgen, das Wasser ist aber inzwischen frei vom gefährlichen Gift, das sie absondern, teilte die Stadt Kulmbach am Donnerstag mit.

Seit dem 8. September galt wegen der Algenplage ein Badeverbot. Vor allem deshalb, weil die Mindessichttiefe von einem Meter nicht mehr gewährleistet war. Die Algen hatten sich als  stinkender Teppich im See ausgebreitet.

Am Donnerstag wurde eine Sichttiefe von 1,20 Meter gemessen und eine Wassertemperatur von 17,2 Grad. Daraufhin wurden die Verbotsschilder am Ufer entfernt.

red

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