Das Altstadt-Team hat ein gutes halbes Jahr geplant, um die Kerwa nicht nur für die interessant zu machen, die auf Krenfleisch und frisch Geschlachtetes Appetit haben. Seit einigen Jahren findet die Kerwa auch wieder auf der Straße statt - wenn auch nicht immer begünstigt vom Wetter. Haben die Altstädter im vergangenen Jahr die Booch-Gmaa wieder aufleben lassen und am Mistelbach dem einen oder anderen die Füße gewaschen - was bedeutet: die Leviten gelesen -, werden diesmal am Mistelbach am Kerwa-Sonntag nur die Geldbeutel ausgewaschen. "Um neues Geld in den Geldbeutel zu spülen, der ja unter der Kerwa ziemlich gelitten hat", wie Gerhard Förster vom Altstadt-Team im Gespräch mit dem Kurier sagt.