Es muss kurz nach dem Krieg gewesen sein, vermutet auch Günther Höfer, der Geschichtsexperte der Altstadt. Zeugnisse und Bilder sucht er zwar vergebens. Aber ein paar Alte in der Altstadt können sich noch daran erinnern. Damals, als eine Hand voll Stammtischbrüder auf die Idee kam, Kerwa zu feiern. Ganz ohne überhaupt eine Kirche zu haben. „Wenn’s ums Saufen geht, geht sowas“, sagt Wolfgang Schinköthe.