Eine aktuelle Diskussion bringt die beiden Staatsinstitute mit Pegnitz in Verbindung. Weil dort der Berufsschulstandort aufgelöst werden soll, wäre in Pegnitz ein Gebäude frei. Auf Kurier-Nachfrage sagt Heribert Engelhardt, der Institutsrektor der Förderlehrer-Ausbildung: Bayreuth habe "eine hohe Akzeptanz bei den Studenten". Man fühle sich "wohl am Geschwister-Scholl-Platz. Und wir können aufgrund der vorhandenen Schullandschaft sehr gute Projekte mit den Studenten umsetzen", sagt seine Stellvertreterin Alexandra Neubauer. Die angehenden Förderlehrer durchlaufen während ihres Studiums 24 Praktikumswochen und finden in Bayreuth alle Anlaufstellen, die sie brauchen: "Typisches Aufgabenfeld der Förderlehrer: Schulen mit hohem Migrationsanteil, Kombiklassenmodelle, Kooperation mit universitären Einrichtungen. Hospitationsmöglichkeiten an allen Schulformen, die Bayreuth bietet."