Attentatsopfer weiterhin in Lebensgefahr

Archivfoto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa Foto: red

Nach dem Axt-Angriff eines Flüchtlings in einem Regionalzug bei Würzburg befinden sich nach wie vor fünf Verletzte zur Behandlung im dortigen Universitätsklinikum. Ihr Zustand sei weitgehend unverändert, teilte die Klinik am Montag mit.

 
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Ein Patient schwebt weiterhin in Lebensgefahr und muss für die nächsten Tage bis Wochen auf der Intensivstation im künstlichen Koma bleiben. Überwiegend habe sich der Zustand der Patienten gebessert, aber bei zwei von ihnen bestehe weiterhin die Gefahr von Komplikationen. Die Patienten werden psychologisch betreut und die Familien stehen in engem Kontakt mit den Ärzten, teilte das Klinikum mit.

Vor zwei Wochen hatte ein 17 Jahre alter Flüchtling fünf Menschen mit einer Axt und einem Messer schwer verletzt, anschließend war er von Polizisten erschossen worden.

dpa

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