Fakt ist zunächst: Vor und hinter der Ausbaustrecke geht es zweistreifig weiter, und das wird auch die nächsten Jahre, eher Jahrzehnte so bleiben. Elf Millionen Euro Steuergeld werden im Grenzland verbraten für ein sinnloses Stück Straße, das die Verkehrsdichte einer belebteren Kreisstraße aufweist – ein Monument der Geldverschwendung und Dummheit, Syndrom eines Staates, der offenbar nicht weiß, was er mit dem vielen Geld anfangen soll, das er seinen Bürgern abknöpft.