Um Kosten zu sparen, schlug Verwaltungsleiter Rainer Schimpf vor, nur den Weg entlang der Straße beim Eichberg zu asphaltieren. Auf der anderen Seite sei das nicht notwendig. Wer für den Unterhalt zahlen müsse, sei noch nicht ganz klar.
Das Oberflächenwasser von der Straße soll in ein Absetzbecken fließen. Schadstoffe werden so herausgefiltert, das saubere Wasser fließt in Gräben ab. Die Unterhaltskosten tragen derzeit die Landwirte.
Aus dem Gemeinderat Neudrossenfeld
Fußgänger: Auf Höhe des Lidl-Einkaufsmarkts will die Gemeinde für Fußgänger eine Querungshilfe errichten. Georg Waldmann (CSU) schlug vor, die Geschwindigkeit auf Tempo 30 zu begrenzen. Die Kreisverwaltung sei damit jedoch zurückhaltend, sagte Bürgermeister Harald Hübner (CSU) darauf. Manuela Stöcker fragte, ob beim Kindergarten, der Apotheke, der Kirche und dem Seniorenheim nicht Warnschilder angebracht werden könnten.
Baulücken: Verwaltungsleiter Rainer Schimpf informierte darüber, dass die Internetseite der Gemeinde demnächst umgestellt werde. Künftig werde darauf, ähnlich wie es die Gemeinde Thurnau bereits macht, ein Leerstandskataster eingebunden. Dabei gehe es nicht um Randflächen und unverkäufliche Grundstücke, sondern um "echte Baulücken". Björn Sommerer (FuG) fragte nach, was mit dem Baugebiet "Am Wald" weiter geschehe. Bürgermeister Hübner sagte darauf: "Wir sind noch nicht soweit. Das Verfahren kann nicht beginnen, solange nicht klar sei, wie der Bürgerentscheid ausgehe." Danach entscheide der Gemeinderat. Es sei nicht sinnvoll, zu viele Baugebiete zu haben. Das Baugebiet "Am Wald" wäre 35 000 Quadratmeter groß, das bei Dreschenau zirka sieben Hektar. Das Wasser "Am Wald" wegzubringen, sei schwierig, weil man ein Regenrücklaufbecken brauche. Würde man es einfach durch den Mühlbach ableiten, hätten die Anwohner im Gänswinkel Probleme.