Das Thema ist heikel, also wird es hinter verschlossenen Türen beraten. In nichtöffentlicher Sitzung haben sich die Mitglieder des Bauausschusses jetzt mehrheitlich dafür ausgesprochen, ein Angebot der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG anzunehmen. Die KPMG hatte angeboten, die Stadt bei der Aufarbeitung der Fehler zu unterstützen. Für 3000 Arbeitsstunden verlangt die KPMG etwa 250.000 Euro. Nach Kurier-Informationen hat die Beratungsgesellschaft der Stadt einen Nachlass von 60 Prozent auf ihre üblichen Tarife eingeräumt. Wohl auch aus schlechtem Gewissen, meinen Mitglieder des Bauausschusses. Die KPMG hat die Stadt bei der Umstellung auf die Doppik beraten.