Anlage in Eckersdorf liegt zu nah an Bolzplatz Baustopp auf dem Pumptrack-Parcours

Von Nils Wischmeyer
Zu nah am Bolzplatz wurde der neue Pumptrack-Parcours in Eckersdorf geplant. Bürgermeisterin Sybille Pichl teilte am Dienstag mit, dass die Bauarbeiten vorerst eingestellt wurden. Foto: Torsten Silz Foto: red

Nach nur einem Tag steht der Bagger auf der Baustelle an der Eichenstraße in Eckersdorf schon wieder still. Der Pumptrack-Parcours wurde zu nah am Bolzplatz angelegt, nun muss umgeplant werden.

 
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Am Montag hat Bürgermeisterin Sybille Pichl den Spatenstich für den Fahrradrundkurs am Wasserwerk gemacht, nur einen Tag später musste sie den Streckenbauer wieder zurückpfeifen. „Wir haben gemerkt, dass die Strecke zu nah an den angrenzenden Bolzplatz heranreicht", erklärt Pichl.

Von einem Baustopp aber will die Eckersdorfer Bürgermeisterin nichts wissen: „Wir haben Herr Loos gebeten die Strecke zu überarbeiten, und glauben, dass es morgen weitergeht." Der Grund, auf dem die Anlage gebaut wird, gehört der Gemeinde. Loos ist ein professioneller Streckenbauer, der zusammen mit Daniel Stumpf, dem Initiator des Projekts, die Strecke geplant hat. Finanziert wird der Bau mit den 2200 Euro Spendengeldern, die Stumpf gesammelt hat.

In den nächsten zehn Tagen soll auf auf der Wiese vor dem Bolzplatz die lose Erde mit einem Bagger zu hüfthohen Hügeln aufgeschüttet werden. Aber auch mit dem Gerät, das der Bauhof zur Verfügung stellt, gab es am ersten Arbeitstag Probleme: "Der Bagger ist kaputt oder heiß gelaufen", sagt Bauhofleiter Karl-Heinz Zieher. Auch dieses Problem soll bis Mittwoch behoben sein.

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