Ax-Lightness noch nicht verkauft

Der Notartermin zum Kauf des insolventen Entwicklers und Herstellers für Rennsport aus Creußen, Ax-Lightness, ist geplatzt. Foto: Frauke Engelbrecht Foto: red

Der Notartermin mit einem möglichen Investor für den Creußener Entwickler und Hersteller im Rennsport, Ax-Lightness, hat nicht stattgefunden. Ursprünglich sollte das Unternehmen am vergangenen Donnerstag verkauft werden.

 
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Das Unternehmen hatte Ende Juli dieses Jahres Insolvenz angemeldet. Hauptursache soll das Abspringen des Hauptkunden Audi sein. Das Creußener Unternehmen hatte für den Autohersteller aus Ingolstadt Einzelaufträge mit einem jährlichen Umsatz von rund 2,5 Millionen Euro übernommen.

Nach Aussage des Insolvenzverwalters, des Nürnberger Anwalts Kai Christian Uhr, hatten drei potenzielle Investoren Interesse am Kauf von Ax-Lightness gezeigt. Sie kamen aus der Region, Deutschland und dem europäischen Ausland. Sie wollten auch die verbliebenen 30 Mitarbeiter übernehmen. 28 waren im Zuge der Insolvenz bereits entlassen worden.

Uhr wollte sich nicht dazu äußern, warum der Notartermin geplatzt ist. Ebensowenig wie der Geschäftsführer Axel Schnura beantwortete er auf Kurier-Nachfrage keine Details. Der Anwalt ließ ausrichten, dass man bis zum Ende des Verfahrens Stillschweigen vereinbart habe. Danach will er sich schriftlich äußern.

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