Am Donnerstag soll das Unternehmen, das seit 2009 im Creußener Industriegebiet Bühl ansässig ist, an einen neuen Investor verkauft werden. Als Hauptgrund für die Insolvenz hatte Geschäftsführer Axel Schnura den Absprung von Audi 2013 genannt. Man habe immer wieder Einzelaufträge für den Autohersteller geliefert, der jährliche Umsatz lag bei rund 2,5 Millionen Euro. Bedingung von Audi sei gewesen, dass Ax-Lightness mit keinem anderen Unternehmen zusammenarbeitet. Dann habe Audi keine neuen Aufträge mehr erteilt und sich nach Osteuropa orientiert. Davon habe man nur zufällig erfahren, so Schnura.