Dr. Kurt Kielisch hört auf
Darüber, wieviel Geld er investiert, will Wölfel noch nicht reden. Die Grundstücksverhandlungen seien noch nicht abgeschlossen. "Aber es ist jetzt spruchreif", sagt Wölfel. Mit dem Bau könnte noch Ende dieses Jahres begonnen werden. Eine Konkurrenz zu dem bestehenden Praxen will Wölfel nicht schaffen. "Ich denke eher an eine Konzentration an einem Ort", sagt der Architekt. Tatsächlich gibt es in Heinersreuth mit Kurt Kielisch nur noch einen Allgemeinarzt. Und der 65-Jährige erklärt auf Nachfrage, dass er im nächsten Jahr aufhören will und trotz intensiver Bemühungen keinen Nachfolger findet. Kielisch sagt: "Ich hätte nichts dagegen meinen Arztsitz einzubringen. Ich will, dass meine Patienten auch in Zukunft gut versorgt sind."