Die zweijährige Lea war Ende März gestorben. Zunächst hatten die Ermittler wegen des schlechten Zustands Leas erklärt, das Kind könnte verhungert und verdurstet sein. Später stellte sich heraus, dass das Mädchen an einer sehr schwerwiegenden Lungenentzündung starb. Da diese Form der Lungenentzündung auch bei normal ernährten Kindern zum Tod führen kann, hatte die Staatsanwaltschaft den Vorwurf des Totschlags fallengelassen. Die 22-Jährige blieb allerdings in Untersuchungshaft.