Die Fraktionsvorsitzenden von CSU und SPD, der Jurist Stefan Specht und der Lehrer und Schöffe Thomas Bauske, wollen, dass der Günzburger Oberbürgermeister „auf alle denkbaren Unterlassungsansprüche aus wettbewerbsrechtlichen, namensrechtlichen oder sonstigen Anspruchsgrundlagen verzichtet“. Den beiden musste klar sein, dass er schlecht beraten wäre, diese Erklärung aus 300 Kilometern Entfernung und auf alle Zeiten gültig abzugeben. Noch bevor klar ist, was in der Bayreuther Stadthalle überhaupt gespielt wird. Und dennoch kommt er der Stadt entgegen. Indem er schreibt, dass er „derzeit“, wo er den Namen der Halle kennt, kein Problem sieht. Auf „derzeit“ hätten die Günzburger Juristen vermutlich nicht einmal verzichtet, wenn die Halle dort anders hieße. Warum auch?