Alles begann im Jahr 2001 in Bad Berneck. „Damals haben mich Freunde quasi übertölpelt“, erzählt Seibel. Sie luden ihn und seine Freundin am 11.11. zur Sitzung ihrer Faschingsgesellschaft, den Wikingern, ein. „Vorgestellt haben sie mich dann als Faschingsprinzen.“ Mit damals 48 Jahren sei er zwar schon ein etwas älterer Prinz gewesen, aber er spielte die Rolle gerne – und seine Freundin auch. „Ich bin ein fröhlicher Mensch und Fasching war schon immer mein Ding, wenn ich auch vorher noch nicht aktiv in einer Gesellschaft war“, sagt Seibel.