Unterstützung für Seibel aus dem Verein
Während der Gala-Sitzung war ein merkwürdiges Schweigen eingetreten, als Günther Seibel ankündigte, wiedergewählt werden zu wollen. Laut Berthold Galonska hatte das aber nichts mit mangelnder Unterstützung zu tun. "Die Gruppen waren da gerade komplett in der Umkleide." Die Stimmung im Verein sei nicht so, dass Günther Seibel nicht wieder zum Präsident gewählt werden würde", sagt Gablonska. Davon ist auch Günther Seibel selbst überzeugt: "Die Hexen stehen hinter mir, das weiß ich."
Die Abspaltung
Vor vier Jahren gründete sich der Verein "Bayreuther Hexen", entstanden aus einer Abspaltung der Faschingsgesellschaft Schwarz-Weiß Bayreuth. Zwischen Mitgliedern der Hexen, die eine Sparte des Vereins waren, und einem Trainer war es zu Differenzen gekommen. Daraufhin gab es im Verein die Forderung, einige Hexen aus dem Verein zu werfen - stattdessen verließ nicht nur die gesamte Gruppe, sondern auch eine Vielzahl weiterer Mitglieder die Faschingsgesellschaft, inklusive des damaligen Schwarz-Weiß-Präsidenten Günther Seibel. Seit der Gründung eines eigenen Vereins sind die Hexen zu einem sehr aktiven Verein angewachsen. Heute zählen sie 140 Mitglieder und 80 Aktive.