Die übrigen Institutionen erneut ansprechen
Thomas Bauske (SPD) lobte Miosgas bisherige Arbeit. „Wir sind angewiesen auf die Mitarbeit der Institutionen, um Bayreuth weiterentwickeln zu können.“ Er rief dazu auf, die Kulturschaffenden, die bisher noch kein Datenblatt abgegeben haben, noch einmal anzusprechen. „Dann stehen die Entscheidungen auf sehr breiten Füßen.“
Wer bekommt wie viel und warum?
Stefan Schlags (Grüne) lobte, dass durch den Plan Kriterien geschaffen würden, die gerade für die freiwilligen Leistungen sinnvoll seien. „Bisher schreiben wir die Zuschüsse immer nur fort. Demnächst soll jeder wissen, auf welcher Grundlage wer wie viel bekommt.“
Anders als Specht warnte er davor, den Landkreis zu sehr einzubeziehen. „Ich will erst die Stadt im Kern des Handelns sehen.“ Christoph Rabenstein (SPD) sprach sich für eine noch breitere Vermarktung aus – gemeinsam mit Bamberg, Würzburg und Regensburg als Region.
Erst mal nur ein vorsichtiger Blick
Fabian Kern verwies auf große Schnittmengen zwischen Stadt und Landkreis, etwa bei den Markgrafenkirchen und der Geschichte der Markgrafen in Bayreuth. Bei einer Zusammenarbeit könnten beide Seiten profitieren. Die Ausweitung sei erst die zweite Stufe. Auch Miosga beruhigte: „Wir haben das Projekt so aufgesetzt, dass keine Verwässerung stattfindet. Der Blick in die Region ist erst mal nur vorsichtig.“
Mit einem Leitbild-Workshop geht es am 2. Februar von 18.30 bis 21 Uhr im SWO-Saal weiter.