Es gebe keinen anderen Grund für ihren Rückzug als den, dass sie sich weiterhin in der und für die Region engagieren wolle, betonte die 50-Jährige im Gespräch mit dem Kurier. Tatsächlich hat sie zahlreiche kommunalpolitische Ämter: 2008 wurde Habla in den Mistelbacher Gemeinderat gewählt, wo sie die CSU-Fraktion leitet. Seit 2014 gehört sie der CSU-Fraktion im Kreistag an und seit 2015 ist sie Vorsitzende des Kreisverbandes Bayreuth-Land der Frauenunion. Außerdem leitet Habla seit dem vergangenen Jahr auf Bezirksebene die CSU-Arbeitsgemeinschaft Union der Vertriebenen und Aussiedler Oberfranken. "Mein Lebens- und Arbeitsmittelpunkt ist und bleibt Mistelbach und die Region", habe sie nach reiflicher Übrlegung und ohne Beeinflussung von außen beschlossen. Einen anderen Grund gebe es nicht, betonte sie ausdrücklich. Natürlich habe sie auch lange und intensiv darüber nachgedacht, ob sie sich um die Nachfolge von Hartmut Koschyk bewerben wolle und sei zu dem Ergebnis gekommen, "dass ich mir das zutraue". Jetzt habe sie ihre Meinung eben geändert.