Der Zeitplan: Auch wenn im Resort noch überall gearbeitet wird und vieles noch nach Baustelle aussieht: Am 15./16.Oktober sind Tage der offenen Tür. Und am 22. Oktober ist offizielle Einweihung. Der eigentliche Betrieb startet am 30. Oktober. Die Kapelle wird bereits am kommenden Sonntag um 10 Uhr geweiht.
Der Kosten- und Zeitrahmen: Wurde im Wesentlichen gehalten. Gegenüber der Planung vor etwa drei Jahren ist man drei Wochen später dran als damals veranschlagt. Bei den Baukosten für das 60-Millionen-Euro-Projekt spricht Geschäftsführer Stephan Gesell von einer Kostenmehrung von vier Prozent. Die sei ausschließlich auf Baukostensteigerungen in diesem Jahr zurückzuführen. „Die Zinsen sind niedrig, die Leute flüchten in Sachwerte und überall wird gebaut“, erläutert der gelernte Bankfachmann, „und da ist man in einer schlechten Verhandlungsposition gegenüber den Handwerkern.“ Wegen der leichten Kostensteigerung ist Gesell auch weiter für Investoren empfänglich.
Das Personal: 145 Menschen werden in dem neuen Resort arbeiten. Zu Gerüchten, das es Probleme gebe, Personal zu finden, sagt Gesell: „Es war nicht leicht. Wir haben im Wesentlichen unsere Mannschaft beisammen, können aber noch Leute brauchen.“ Resortleiter wird Florian Schönwetter. Er leitete die vergangenen neun Jahre das nahe Kurzentrum Siebenstern.
Das Resort: Neben der Thermen- und Wasserlandschaft mit sieben verschiedenen Heilwässern selbst gibt es Innensaunen, ein Saunadorf, einen Therapiebereich, die „Gesundzeitreise“ durch die Bäder alter Kulturen, einen beauty- und Spabereich sowie einen großen Fitnessraum und mehrere Restaurants. Und ein 4,5-Sterne-Hotel mit 225 Betten. Das Besondere: Alle Angebote können sowohl von Hotel- und Pauschalgästen sowie von Tagesgästen genutzt werden.