Der Zeitplan: Organisation fällt in die Zuständigkeit von Stadtdirektor Ulrich Pfeifer. Er sagt: Von Montag, 4., bis Mittwoch, 6. Juli, werden Mitarbeiter der Projektgruppe Bürgern im und vor dem Rathaus Fragen stellen: Warum waren sie hier? Wie lange hat es gedauert, bis sie ihr dran waren? Ab Donnerstag nächster Woche schauen sich die Prozess-Experten in den Dienststellen um. Tragen zusammen, was dort erledigt wird, wie die Kommunikation und die Zusammenarbeit ablaufen. "Das ergänzt unsere eigenen Analysen zum Raumbedarf und zur künftigen Raumbelegung", sagt Pfeifer. Nach der Sommerpause sollen alle notwendigen Daten vorliegen. Und bis dahin sollen auch alle Fraktionen einen Vertreter benannt haben, der in der Projektgruppe mitarbeitet. Denn: "Grundsätzlich strebt die Stadt eine zügige Umsetzung des Projektes an, zumal der bauliche Zustand des Rathauses II ja nicht besser wird", sagt Stadtsprecher Oppold. Letztlich sei es aber Sache des Stadtrats, bei den nächsten Haushaltsberatungen darüber zu entscheiden, wann die Umbauarbeiten angegangen werden.
Die Kosten: Was die Umbauarbeiten kosten werden, lässt sich erst sagen, wenn das Konzept für eine Neurodnung steht. Was sie schon sagen lässt: Das Budget für die Vorarbeiten und Erhebungen, Analysen und Auswertungen liegt bei knapp unter 100.000 Euro. Die Leistungen, die die Stadt selbst erbringt, sind in diese Summe nicht eingerechnet.