Miss Mini über die Tattoo Convention
Redaktion 16.10.2016 - 11:43 Uhr
Miss Mini, Tattoo-Künstlerin aus Pegnitz, im Interview über die erste Convention in Bindlach im Jahr 2001, ihre Erfahrungen mit der TV-Sendung "Fame and Pain" - und die Frage, ob sie nochmal an einer Fernsehshow teilnehmen würde.
Die Tattoo Convention in Bindlach findet heuer zum 16. Mal statt. Zum wievielten Mal bist Du dabei?
Miss Mini(lacht): Na, zum 16. Mal natürlich!
Wie kam’s?
Miss Mini: Die Convention gibt’s seit 2001. Einer der Mitbegründer war Pinky aus Kulmbach – mein Lehrmeister. Das war 2001 meine erste Convention. Seither bin ich jedes Jahr dabei – entweder mit eigenem Stand oder ich sitze in der Jury, die Tattoos bewertet.
Wie hat sich die Messe im Laufe der Jahre entwickelt?
Miss Mini: Sie ist stark gewachsen. Sie wird immer bekannter. Klar, mit Frankfurt oder Berlin kannst Du uns hier nicht vergleichen – aber die Convention in Bindlach hat längst eine Strahlkraft über die Region hinaus entwickelt. Außerdem sind Essen und Getränke super! (lacht)
Fotos: Die Tattoo Convention in Bindlach
Lass uns nochmal kurz über Dein TV-Abenteuer sprechen. Hast Du „Pain and Fame“ schon verdaut?
Miss Mini: Ja, natürlich. Es war eine lohnende Erfahrung. Ich habe jede Menge tolle Leute kennengelernt – Künstler und Models. Allein das war’s wert.
Du hast Deine Teilnahme an der Show abgebrochen, weil Dein Model Lisa während des Tätowierens starke Schmerzen hatte. Bereust Du die Entscheidung?
Miss Mini: Nein, auf keinen Fall. Ich hätte Lisa nicht länger quälen können. Ihr ging es wirklich schlecht. Deshalb habe ich gesagt, so macht das keinen Sinn, und hab abgebrochen.
Was nimmst Du mit von „Pain and Fame“?
Miss Mini: Es ist auf jeden Fall interessant, mitgemacht zu haben. Der Werbeeffekt ist auch nicht zu unterschätzen! Meine Facebook-Likes gehen in die Höhe, ich bekomme E-Mail-Anfragen von überall her – und Du hast mich auf der Tattoo Convention erkannt!
Würdest Du es wieder machen?
Miss Mini: Gute Frage – ich weiß es nicht. Vielleicht. Möglicherweise bei anderen Formaten.
Das Gespräch führte Christophe Braun.
