62 Flüchtlinge. So viele sind am Dienstag in der Erstaufnahmeeinrichtung. Sie passen alle in das Haus Nummer zwei, in dem Mehrbettzimmern für Familien sind. Gerade einmal ein Viertel sind belegt, ein paar alleinstehende Männer sind in dem Gebäude an der Ludwig-Thoma Straße, hinter der Becherthalle untergebracht. Niemand muss in der ehemaligen Fabrikhalle schlafen. „Da legen wir niemanden rein, wenn wir anderswo Platz haben“, sagt Oliver Hempfling, Pressesprecher der Regierung von Oberfranken. Dort geben die Sicherheitskräfte nur noch das Essen aus. Vor einem Jahr war das anders.