Ein Wintersturm mit heftigen Schneefällen, Eiswinden und extremer Kälte hält große Teile der USA in Atem. Die Zahl der Toten stieg in der Nacht zum Samstag (Ortszeit) auf 17, wie der Sender NBC unter Berufung auf örtliche Behörden berichtete. Die Ursache seien in fast allen Fällen wetterbedingte Verkehrsunfälle. Auch andere Sender berichteten von einer zweistelligen Zahl an Todesopfern im Zusammenhang mit wetterbedingten Verkehrsunfällen. Besonders stark betroffen ist nach Angaben des US-Wetterdienstes derzeit die Region um die fünf Großen Seen („Great Lakes“) im Nordosten des Landes an der Grenze zu Kanada.