Zeichen der Solidarität Stadt Kulmbach heißt Ukrainer willkommen

Die ersten Flüchtlinge aus der Ukraine, die Mitte März über das Ankerzentrum nach Kulmbach gekommen sind, haben inzwischen alle Wohnungen bezogen. Jetzt will ihnen die Stadt Kulmbach einen Willkommensgruß entbieten. Foto: Melitta Burger

OB Ingo Lehmann will den Flüchtlingen Gastfreundschaft entgegenbringen. Er lädt dazu in die Stadthalle ein.

 
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Es soll ein Zeichen der Solidarität, Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft sein: Kulmbachs Oberbürgermeister Ingo Lehmann lädt am kommenden Samstag alle im Kulmbacher Land untergebrachten Geflüchteten aus der Ukraine für zwei Stunden in die Dr.-Stammberger-Halle ein. „Wir möchten den Menschen zeigen, dass wir sie mit offenen Armen begrüßen, wollen ihnen die Ankunft erleichtern und ihnen in diesen schweren Stunden zur Seite stehen“, so Lehmann in einer Mitteilung.

Nach einer einer Begrüßung durch den OB sowie Landrat Klaus Peter Söllner um 13 Uhr wird es Kaffee, Tee und Kuchen geben. Zudem verteilen Mitarbeiter der Behörden Infomaterial. Ziel ist es, dass Menschen miteinander ins Gespräch kommen, sich austauschen und Kontakte knüpfen.

Das Landratsamt beteiligt sich an der Veranstaltung mit einer Impfaktion. Wer sich gegen Covid-19 impfen lassen möchte, hat am Nachmittag dazu die Gelegenheit.

Da in der Dr.-Stammberger-Halle die 3G-Regel gilt, muss jeder dreifach geimpft, genesen oder vor Ort getestet sein. Schnelltests werden am Eingang zur Verfügung stehen. Zudem herrscht FFP2-Maskenpflicht. awu

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