Die Zahl der Pendler nach und aus Bayern ist gestiegen. Fast 357.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte arbeiteten im vergangenen Jahr (Stand Juni) im Freistaat, wohnten aber woanders. Das waren rund 22.800 mehr als im Vorjahr, wie die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg mitteilte. Aer Anteil der sogenannten Einpendler an den 5,3 Millionen Beschäftigten hat sich damit leicht erhöht - von 6,5 auf 6,7 Prozent. Die meisten fuhren aus den beiden Nachbarbundesländern Baden-Württemberg (96.100) und Hessen (40.500) nach Bayern zur Arbeit. Viele Einpendler kommen auch aus Nordrhein-Westfalen (41.400).