Bayreuth - Handel ist Wandel. Der Spruch ist uralt, doch er stimmt. Das meint auch Sabine Köppel, oberfränkische Bezirksgeschäftsführerin des Handelsverbandes (früher Einzelhandelsverband). Handel sei nichts Statisches, auch die Gesellschaft entwickle sich ja immer weiter und habe immer wieder neue Bedürfnisse. Was das für den Handel in Oberfranken bedeutet? Während die einen - zum Beispiel Schlecker - schließen und besonders in kleineren Orten Leerstände hinterlassen, entstehen andernorts durch sogenannte Dorfläden ganz neue Einkaufsformen. "Tante Emma kehrt wieder zurück", beschreibt Sabine Köppel dieses Phänomen. Der Trend zu immer mehr und immer größer habe sich bereits wieder abgeschwächt.