Gegen die Auswüchse der Windkraft
Der Verein setzt sich für Landschaftspflege, Artenschutz und Biodiversität ein und kämpft nach eigenen Angaben gegen die „Auswüchse der Energiewende“. Der Schwerpunkt des Vereins sei der Erhalt der Vielfalt, Eigenart und Schönheit von Natur und Landschaft. Das Ziel: Die Naturlandschaften und historisch gewachsenen Kulturlandschaften sollen mit ihrer Artenvielfalt und den Kultur-, Bau- und Bodendenkmälern „vor Verunstaltung, Zersiedelung und sonstigen Beeinträchtigungen“ bewahrt werden. So heißt es auf der Homepage der Naturschützer: „Wir setzen uns auch gegen die Auswüchse der Energiewende ein. Windparks, ausgedehnte Freiflächen-Photovoltaik-Felder und der flächige Maisanbau für Biogasanlagen machen aus Kultur- und Waldlandschaften naturferne Energie-Industriegebiete, beeinträchtigen deren Ästhetik und schädigen die biologische Vielfalt.“ Weiter wird kritisiert: „Durch Windräder werden massenhaft Vögel, Fledermäuse und Insekten getötet und das Mikroklima gestört. Viele Tierarten werden durch den Infraschall vergrämt.“ In Rugendorf wohnt einer der Regionalbeauftragten des Vereins.